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Lehrveranstaltung: Musiktheoretische Grundlagen der Tonsatzanalyse
II
Veranstaltungsform: V2 + Ü1
Hochschullehrer: Dr. P. Lüttig
Ort / Zeit: 11/175 , Die 8.55 - 10.35 Uhr (V)
11/175 , Die 10.45 - 11.30 Uhr (Ü)
Beginn: 22.10.1996
Voraussetzungen: Notenkenntnisse
Anmeldung: ./.
Vorbesprechung: ./.
Turnus:
Inhalt:
Die Klaviersonaten Ludwig van Beethovens waren schon immer das Ziel analytischer
Betrachtungen. An ihnen läßt sich wie kaum an einem anderen
musikalischen Gegenstand Technik thematisch-motivischer Prozesse darstellen.
Diese Prozesse - wenigstens ihre einfachen Varianten - mit Rechnerhilfe
darzustellen bzw. zu rekonstruieren, ist das Ziel der Vorlesung. In der
begleitenden Übung sollen die Elemente und Strukturen des analytischen
Prozesses mit Hilfe des Salieri-Programms erarbeitet werden.
A. Harmonika um 1800
B. Motiv und Thema
C. Formale Disposition
D. Durchführung
E. Synthese des Durchführungsprozesses mit Hilfe von Salieri-Funktionen
Ziel: Eigene Verfertigung einer kurzen mehrstimmigen motivisch-thematischen
Durchführung eines gegebenen Motivs/Themas mit Hilfe der in Salieri
vorhandenen bzw. zu erstellenden Funktionen im Stil der Zeit um 1800
Literatur:
Badura-Skoda, P. u. Demus, J.: Die Klaviersonaten v. B.; Wiesbaden
1970
Kolisch, R.: Tempo and Character in B.'s Music; in: the Musical Quarterly,
4/7 1943, New York 1944
Reti, R: Thematic Pattern in Sonatas of B., London 1967
Uhde, J.: B.s Klaviermusik, Bd. 2 u. 3, Stuttgart 1970-74
Einordnung in Studienplan und Prüfungsordnung:
Informatiker: Informatik I, geistes- und gesellschaftswissenschaftlicher
Anteil im fachübergreifenden Wahlpflichtbereich
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last update 1998/01/10